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Jahresbericht 2000

Editorial

Kosmische Zyklen

Spielplan - Veranstaltungen 2000

Kulturpolitik

 

 

   
   

 

 

 

Editorial

 

Kosmos.frauenraum feiert am 15. Mai 2001 nach einem rasanten, arbeitsreichen Jahr seinen ersten Geburtstag.
Anlass zum Feiern: Das Konzept kosmos.frauenraum geht auf!
Anlass zur Trauer: Die finanzielle Situation
FAZIT: Das kosmos ist derart unterdotiert nicht zu führen!


  • Erfolg

Nach einem Jahr Spielbetrieb und begeistertem feedback aus dem In- und Ausland sind wir überzeugt: Die Idee funktioniert nicht nur, sondern es könnte sich dieser Kunstraum mit seiner Flexibilität und Multifunktionalität, dem inhaltlich gebundenen und durchstrukturierten Vielspartenprogramm zu der zeitgemäßen Form einer Mittelbühne entwickeln.

Wir können, wie wir meinen, nach vier Jahren Einsatz für dieses neue Haus, nach erfolgter Konzept-, Ressourcen-, Organisations- und Strukturentwicklung und nach einem Jahr Spielbetrieb vor Augen führen, dass es innovative realisierbare Konzepte für Mittelbühnen gibt und dass sie angenommen werden.

Nach einem für eine Menge Leute physisch und psychisch an die Grenzen gegangenen Aufbau eines neuen Theaters mit durchaus ungewöhnlichen Strukturen können wir stolz sein auf das bisherige Resultat: Von vielen Seiten bekommen wir Lob und Anerkennung für das Haus, den Spielplan, die vielseitigen Aktivitäten und Angebote, die interessanten Arbeitsmöglichkeiten.

Das kosmos ist täglich au§er Sonntag geöffnet, präsentiert täglich (!), zumeist im Wochenabstand wechselnde Produktionen aller Sparten in einem einzigartigen multifunktionalen Saal, offeriert in einem zweiten Raum wissenschaftliche und kulturvermittelnde Veranstaltungen aller Art, stellt Bildende Kunst aus, produziert eine weit über einen Programmfolder hinausgehende Kulturzeitschrift, dient mit seinen offenen Zugangsmöglichkeiten breiter Vernetzung und künstlerischem Austausch zwischen Wien und den Ländern, pflegt internationale Kontakte, betreibt intensiv Nachwuchspflege u.v.m.


  • Eckdaten

Rund 20 Arbeitsplätze wurden gäschaffen, um diese Vielzahl an Aktävitäten zu realisieren:
6 Angestellte, 5 freie DienstverhŠltnisse, 6-8 in bezahlter VereinstŠtigkeit und 4-7 ehrenamtlich Tätige und Praktikantinnen
Rund 12.000 BesucherInnen konnten verzeichnet werden.
Rund 200 Veranstaltungen fanden statt.


  • Struktur

Zyklen
Das Jahr wird in vier Zyklen geteilt, 2x 3 Monate im Frühjahr, 2x 2 Monate im Herbst. Jeder Zyklus wird unter ein inhaltliches Motto gestellt, dem die einzelnen Veranstaltungen assoziativ entgegenarbeiten. Damit werden Möglichkeiten angeboten, sich von vielen Seiten künstlerisch, politisch und wissenschaftlich einem Thema anzunähern.

Inhalte
Programmentscheidungen werden von der sg. Inhaltsgruppe getroffen, bestehend aus: fünf Kuratorinnen (Theater, Musik, Tanz, Bildende, Wissenschaft), zwei Angehörigen des Vereinsleitungsgremiums, weiters der Projektleitung des jeweiligen Zyklus' (ein bis drei Expertinnen) und wechselnden Vertreterinnen der Freien Theaterszene.

Hierarchie
Es existiert eine flache Hierarchie. Konsensentscheidungen sind angestrebt. Struktur- und Organisationsaufbau finden z.T. unter Supervision statt. Eigendefinition einzelner Sachgebiete und deren eigenverantwortliche Zuordnung spielen eine gro§e Rolle. Die Leiterin übernimmt die Koordination und Verantwortung vor allem in finanzieller Hinsicht.

Entlohnung
Alle ständigen MitarbeiterInnen im kosmos verdienen gleich viel pro Arbeitsstunde. Unterscheidungen gibt es in der Form des Anstellungs- bzw. Dienstverhältnisses, die gemäß den Richtlinien der Versicherungspflicht gehandhabt wird.

Zugangsmöglichkeiten
Kosmos.frauenraum bietet verschiedene Zugangsmöglichkeiten für KünstlerInnen und andere Interessierte:

Offenes brainstorming 1x/Monat:
Alle sind willkommen, Ideen, Vorschläge und Fragestellungen, Vernetzung und Projektpräsentation zum bevorstehenden Zyklus zu machen.

kunst.netz 1x/Monat:
Stammtisch für Künstlerinnen, Vernetzung und Projektpräsentation unabhängig vom Zyklus.

frei.raum 1x/Monat:
Offene Bühne für jederfrau/mann, 30 min.-Limit bei vorheriger Anmeldung, alle Kunstsparten, kein Eintritt - keine Gage. Professionelle Bedingungen für neue Talente. Moderiert von einer Kuratorin.

Impro.kosmos mehrmals/Monat:
Treffpunkt für MusikerInnen und TänzerInnen zum gemeinsamen Improvisieren.

gemein.gut 1x/Monat:
Das kosmos wird Frauenprojekten aus ganz Österreich für eine Eigenveranstaltung gratis zur Verfügung gestellt.


  • Die finanzielle Situation

Ohne entsprechendes Budget ist ein Theater nicht zu führen!

Das kosmos hat für 2001 die für die Umsetzung des Konzeptes benötigten Gesamtmittel nur zur Hälfte bekommen: insgesamt 2,85 Mio.

Begründung war der Hinweis auf zusätzliche Projekteinreichungen bei den Beiräten. Tatsächlich wurde die erste Theatereigenproduktion des kosmos.frauenraum, die Uraufführung "Die Mutter die es nicht gab" von Johanna Tschautscher, von beiden Theaterbeiräten -Kulturamt der Stadt Wien und Bund Kunstsektion - abgelehnt! Diese Entscheidung ist selbstverständlich das gute Recht der Beiräte. Für uns bestätigt sie aber die Unmöglichkeit der Umsetzung des vorliegenden bewilligten und gewünschten Konzeptes innerhalb der bestehenden Förderungs-Konstruktion.

Vom ersten Konzeptentwurf an war klar ausgeführt, dass im kosmos Eigenproduktionen stattfinden werden. Zwei Begründungen möchten wir in Erinnerung rufen:

Eine Profilierung in der Wiener Theaterlandschaft ist kaum möglich ohne die Chance, Eigenproduktionen zu platzieren.
Gäbe es in Kunst und Kultur genügend Frauen in mittleren und höheren Positionen, wäre also nicht eine spezielle Förderung von Dramatikerinnen, Komponistinnen, Regisseurinnen, Choreographinnen u.a. nötig, dann wäre die Realisation des Konzeptes kosmos nicht notwendig gewesen. Diese spezielle Förderung war u.a. unser Auftrag, deshalb heißt der Raum kosmos.frauenraum.

Kein Theater kann arbeiten, indem es den Spielplan des laufenden Jahres von Beiratsentscheidungen abhängig macht und kurzfristig in der Programmlinie Haken schlägt. Noch weniger ein Theater, dem eine inhaltlich-thematische Bindung als Konzept zugrunde liegt. Und schon gar nicht eine multifunktionale Mittelbühne, die sich auch strukturell von anderen Bühnen extrem unterscheidet.

Entsprechend sieht die derzeitige finanzielle Lage aus, ergänzt um die erfolgte Ablehnung einer Jahresförderung von Seiten des Sozialministeriums.

Zum eingereichten Jahresbudget 2001 fehlen bisher:

1.000.000 MA 7 (2 statt 3 Millionen)
500.000 BKA Kunstsektor (0,85 statt 1,35)
500.000 BKA Frauensektor Ablehnung
450.000 MA 57 (voraussichtlich 0,45 statt 0,9)
2.450.000 !!!!  

Dazu kommt:
Der Umbau zum Kulturzentrum ist nach wie vor nicht ausfinanziert. Das Kulturamt der Stadt Wien hat einen Anteil der Mehrkosten in der Höhe von 1,2 Mio dankenswerterweise übernommen. Jeglichen Beitrag abgelehnt hat das BM für soziale Sicherheit und Generationen.

Offen bleiben 1,7 Mio, die mit jedem Tag Zinsenbelastung und Skontoverlust mehr werden!

Jahresförderungen im Vergleich:

Schauspielhaus Wien 22 Mio
Inter Thalia Theater 12 Mio
DieTheater 12 Mio
Mica 9 Mio
Ensemble Theater 11 Mio
   
kosmos.frauenraum im Eröffnungsjahr 2000:
2,7 Mio
kosmos.frauenraum 2001:
2,85 Mio

Das geplante Kindertheaterhaus im Museumsquartier wird von TheaterexpertInnen und ArchitektInnen geschätzt auf

Umbaukosten
43 Mio
Ausstattung
12 Mio
Jahressubvention
16 Mio

Zum Vergleich: Kosten von Umbau und Ausstattung des wesentlich größeren kosmos kostete 14 Mio.


  • Zusammenfassung

Das kosmos ist eine neue Mittelbühne.
Das kosmos braucht Förderung für eine Mittelbühne.
Das kosmos braucht ein Gesamtbudget von 10 Mio.
Das kosmos braucht eine jährliche Fšrderung von 6 Mio.
Das kosmos braucht diese Förderung von den zwei für Mittelbühnen zuständigen Förderstellen MA7 und Kunstsektion.
Das kosmos braucht Entschuldung.

Die Zeit drängt! Bei der derzeitigen Finanzlage müssen bereits im Juni MitarbeiterInnen entlassen werden! Die äußerst schwierige Aufbauzeit wäre damit zunichte gemacht.

Der erste Jahrestag des kosmos am 15. Mai wäre ein sinnvoller und berechtigter Anlass zum Feiern. Wie wir alle wissen, wurde mit kosmos.frauenraum mit maximalem ideellen und im Vergleich minimalem finanziellen Aufwand ein wunderschönes innovatives Theater geschaffen, auf das alle Beteiligten stolz sein dürfen. Es wird Zeit, dass der unerträgliche finanzielle Druck, der auf dem kosmos und auf allen Beschäftigten schwer lastet, ein Ende findet.

Barbara Klein
kosmos.frauenraum

 

   
   

 

 

Kosmische Zyklen

 

kosmos.frauenraum bietet mit seinen themenbezogenen Zyklen innovative Möglichkeiten zu Vertiefung und differenzierter Beleuchtung eines Themenkreises. Für einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten wird ein Zyklusthema kommuniziert. Eine oder mehrere Projektleiterinnen betten die vielfältigen künstlerischen Produktionen aller Sparten in ein diskursives Umfeld, das BesucherInnen interaktive Zugangsmöglichkeiten bietet. Diskussionen, Stadtspaziergänge, workshops und performative Vorträge und spontane events laden zu Gedankenaustausch. Annäherungen aus künstlerischer, politischer und wissenschaftlicher Perspektive ergeben ein Spektrum an assoziativen Verbindungen und gedanklicher Vernetzung, eine weit über das übliche Theaterangebot hinausgehende Verbindung von Kunst und Politik.

In das Gesamtkonzept passen die weitläufigen, hellen Räumlichkeiten mit wechselnden, spannenden Ausstellungen, Kommunikationsmöglichkeiten nach Innen und Außen (Internetzugänge for public), die lukullischen Verlockungen der Cantinetta/Bar mit zahlreichen Magazinen und Büchern der Frauenbuchhandlung für kulturell ergiebige, lustvolle Nachmittage und Abende im kosmos.frauenraum.

Der Eröffnungszyklus des kosmos.frauenraums war dem Thema "Jahrtausend der Frauen" gewidmet. Vom 15. Mai bis zum 1. Juli 2000 standen Positionierungen, Rückblicke und Visionen zu diesem Thema im Mittelpunkt der Diskussionen und der Programmgestaltung. In diesem Zusammenhang wurde unter anderem "Königinnen" von Lilly Axster unter der Regie von Corinne Eckstein uraufgeführt. Elfriede Hammerl präsentierte ihre "Altweibertexte" und Beatrice Frey "Das Josephine-Baker-Projekt". Bei der Veranstaltungsreihe Thema zum Tee mit dem Titel "Fortschritt-Rückschritt-Wechselschritt: 3 Generationen Feminismus" meldeten sich Ilse Aschner, Erika Danneberg, Eva Geber, Elizabeth T. Spira, Katharina Bauer, Tamara Schrems zu Wort. Anneliese Erdemgil-Brandstätter moderierte die Gesprächsrunde. Die kosmos.galerie eröffnete Christine Pillhofer mit der Ausstellung ihrer Bilder und Skulpturen.

Mit Zyklus 2 "Körper.Seele.Mythos. 'jeder mensch ist rosa, wenn man ihm die haut abzieht`" (Sept./Okt. 2000) stellte sich der kosmos.frauenraum gegen die noch immer bestehende Tendenz, Frauen als 'gefühlsgeleitete Wesen' festzulegen, sie auf ihre minimalsten Veranlagungen und Bedürfnisse zu reduzieren und ihnen somit den Kopf abzusprechen. Das "Projekt Prothesengötter" gab Anlass, sich gemeinsam mit Dr. Lisbeth N. Trallori und Waltraud Holzfeind anhand wissenschaftlicher Text- und Bildanalyse mit der Konstruktion der jeweiligen durch die Neuen Technologien entstehenden Geschlechtstheorien und -politiken auseinanderzusetzen. Das Thema zum Tee stand unter dem Motto "Wenn Männerblicke Körper formen". Ebenfalls auf dem vielfältigen Programm standen neben "HILDE eine visionäre Komödie" von Emanuela Thurner und Marion Dimaldi auch Miki Malörs "Beute, ein idyllisches Mörderstück" und Mia Zabelkas "Look of the Ear"

Krieg gegen Frauen führen Männer seit Jahrhunderten, auf alle möglichen Arten, in vielen schrecklichen Variationen, offen, verdeckt, aber immer grausam. Der Frauenkörper als Schlachtfeld. Auch seit der Menschenrechtskonferenz 1994 in Wien hat sich nichts wesentliches geändert. Grund genug, diesen Zustand zum Mittelpunkt von Zyklus 3 (Nov./Dez. 2000) zu machen: "Kampfhunde kusch! gewalt macht krieg". Das künstlerische Programm drehte sich vorrangig um widerständische Frauen, um Rebellinnen und Nonkonformistinnen: Das Theater FOXFIRE gastierte mit "Cyberflug der toten Rebellinnen", das THEATER WILDE MISCHUNG brachte ein Stück über Gewalt und Vergewaltigung - "Der Schatten der Lawine". Die Reihe Thema zum Tee beschäftigte sich mit dem Nicht-Vorhandensein von Frauen in Politik, Kirche, Alltag, Kunst und Kultur - "Als gäbe es mich nicht....". Maga. Marijana Grandits interviewte Frauen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zu ihren Positionen, Erfahrungen und vor allem Strategien. Ein weiterer Ausgangspunkt einer der vielen Diskussionen war die Lesung von Hilde Schmölzer aus ihrem Buch "Der Krieg ist männlich, ist der Friede weiblich?".

Seit September 2000 fixer Bestandteil des Programms ist montags die Reihe "Histörrische Frauen". Jene Frauen, die sich in ihren Lebensweisen den allgemeingültigen Regeln der Gesellschaft widersetzt haben, sollen hier im Mittelpunkt stehen; ihnen wird in Form von Vorträgen, Lesungen, musikalischen Darbietungen u.a. Tribut gezollt. Ebenfalls ein Mal im Monat findet das "Börsentraining" mit Maga. Ina Karrer statt.

Im Jahr 2001 geht es bis zum Frauentag um "Das Eigene im Fremden" (Zyklus 4) und bis Jahresmitte um "Geile Mütter - Heilige Huren" (Zyklus 5), wobei ein wichtiger Teil von Zyklus 5 die erste Eigenproduktion des komos.frauenraums darstellt: "Die Mutter die es nicht gab" mit Birgitta Altermann, Sylvia Bra, Beate Göbel, Eva Linder, Dietmar Nigsch und Gernot Plass. Regie führt Anna Hauer, Bühnenbild und KostŸme stammen von Denise Duijts Östlund und Ragna Heiny.

In (optimistischer) Planung befinden sich Zyklus 6 "denk.art. komplexe logik - logische komplexe" (Sept./Okt. 2001) und Zyklus 7 "Humor" (November/Dezember 2001).

 

   
   

 

 

Spielplan - Veranstaltungen 2000

 
15. Mai
18 Uhr
Eröffnung
 
 
Zyklus 1: JAHRTAUSEND DER FRAUEN
 
15. Mai 19.00 Uhr
Vernissage
DOMINO
Rauminstallationen von Bettina Bick, Lore Köpp, Romana Hagyo, Renate Schürmeyer, Mareile Stancke
Ausstellung bis 3. Juni
Ausstellung
15. Mai 20.00 Uhr
Vernissage
CHRISTINE PILLHOFER
Bilder und Skulpturen
Ausstellung bis 10. Juni
Ausstellung
16. Mai - 3. Juni 20.30 Uhr
Premiere und UrauffŸhrung
KÖNIGINNEN
ein Stück von Lilly Axster, mit Claudia Sabitzer, Grace M. Latigo, Julia Köhler Regie: Corinne Eckenstein,
Raum: Künstlerinnenprojekt DOMINO
Eine Produktion des Theater FOXFIRE
Theater
19. Mai 17.00 Uhr
THEMA ZUM TEE 1
Fortschritt-Rückschritt-Wechselschritt:
3 Generationen Feminismus
mit Katherina Bauer, Tamara Schrems Moderation: Anneliese Erdemgil-Brandstätter
Gespräch
20. Mai ab 11.00 Uhr
JULIE LOVESON & FRIENDS
Julie Loveson, piano & vocals
Jazzbrunch
26. Mai 17.00 Uhr
THEMA ZUM TEE 2
Fortschritt-Rückschritt-Wechselschritt
mit Eva Geber, Elizabeth T. Spira
Moderation: Anneliese Erdemgil-Brandstätter
Gespräch
2. Juni 17.00 Uhr
THEMA ZUM TEE 3
Fortschritt-Rückschritt-Wechselschritt
mit Ilse Aschner, Erika Danneberg
Moderation: Anneliese Erdemgil-Brandstätter
Gespräch
3. Juni 11.00 Uhr
TRI-JAZZ
mit Michaela Liebermann, guit; Christine Matzy, bass; Thomas Borocz, drums
Jazzbrunch
6., 7. Juni 20.30 Uhr PUNCH VON NOBEL
Moderation mit Posen & Gebärden von Kurt Schwitters
Eine Produktion des amfiMIXIS aktšrvereins mit Sylvia Bra, Sandra Bra
Konzept, Inszenierung: Sylvia Bra
Theater
8., 9. Juni 20.30 Uhr AUGUSTE BOLTE
eine Doktorarbeit von Kurt Schwitters Eine Produktion des amfiMIXIS aktörvereins
Darstellung, Konzept, Inszenierung: Sylvia Bra
Theater
9. Juni ab 17.00 Uhr PHOTOTAPETE & KLANGTEPPICH Künstlerinnen & Theoretikerinnen präsentieren Baustellengespräche
Konzept: Cynthia Schwertsik
Gespräch/ Performance
10. Juni 20.30 Uhr WIBSCH'MA
Musik mit Annette Giesriegl, Elisabeth Harnik, Anneliese Schneider, Jagosa Markovic
Gesang, Klavier, Cello, Percussion
Musik
14., 15., 16. Juni ab 15.00 Uhr PEN'S BUNGALOW
Gabi Nagy
dazu eine Wa(h)nderung zwischen Zwangscombinationen
Offenes Atelier mit Modeschau & Verkauf
Performance
14. Juni 19.00 Uhr Vernissage
AUSSCHNITT
lots of visuals
Bilder von cynthia schwertsik
Kuratorin: Barbara Millonig
Ausstellung bis 30. Juni
Ausstellung
14., 15., 16. Juni 20.30 Uhr ZENTRIFUGE ma xx
performing with sounds & visuals
Inside Moving: cynthia schwertsik OutsideVideo: jasmin ladenhaufen
Performance
16. Juni 17.00 Uhr THEMA ZUM TEE 4 - Schlußrunde
Fortschritt-Rückschritt-Wechselschritt
mit Ilse Aschner, Erika Danneberg, Eva Geber, Elizabeth T. Spira, Katharina Bauer, Tamara Schrems
Moderation: Anneliese Erdemgil-Brandstätter
Gespräch
17. Juni 11.00 Uhr JULIE LOVESON TRIO
Julie Loveson, piano&vocals, Gina Schwarz, kontrabass, Paul Skrepek, drums
Jazzbrunch
17. Juni 18.00 Uhr ALTWEIBERTEXTE
gelesen von Elfriede Hammerl
Lesung
17. Juni 20.30 Uhr GRETCHENS ZOPF
Installation von Miki Malšr
mit Miki Malör und Miguel Gaspar
Performance
20. Juni - 1. Juli 20.30 Uhr Premiere
CHEZ MOI - das Josephine-Baker-Projekt
von Beatrice Frey mit Beatrice Frey und Massud Rahnama
Musik: Salonorchester Alhambra
Musiktheater
24. Juni 23.00 Uhr KOSMIC CONSTELLATION
Alle Musikerinnen Wiens, die gerne in Richtung Jazz, Funk, Blues und Fusion unterwegs sind, sind aufgefordert, für eine regelmässig stattfindende Jazz-Session den Grundstein zu legen.
Jazzsession
  Zyklus 2: KöRPER.SEELE.MYTHOS  
1. - 9. Sept. 20.30 Uhr Wiederaufnahme
CHEZ MOI - das Josephine Baker-Projekt
von Beatrice Frey mit Beatrice Frey und Massud Rahnama
Musik: Salonorchester Alhambra
Musiktheater
4. Sept. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Helene von Druskowitz
gestaltet von Petra Unger
Vortrag
11.Sept. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Coco Chanel
gestaltet von Julia Köhler
Lesung
12. Sept. 18.30 Uhr Vernissage
KOKON II
Papierskulpturengarten von Hildegund Bachler
Ausstellung bis 6. Okt.
Ausstellung
12. - 16. Sept. 20.30 Uhr LOOK OF THE EAR - visuals and acoustics
Mia Zabelka, Robin Rimbaud, Uli Sigg
Visuals and Acoustics
13. Sept. 18.30 Uhr PROTHESENGÖTTER 1
Zivilisation als Zeichen des "schwangeren Phallus"
mit Lisbeth N. Trallori und Waltraud Holzfeind
Projekt
18. Sept. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Ingeborg Bachmann
gestaltet von Evelyn Steinthaler und Elke Papp
Lesung
19. - 22. Sept. 20.30 Uhr FORM ANCE
Performance von Sabine Sonnenschein STÄDTEFLUG #1 - Skizzen aus dem Niemandsland
Ina Rager
Performance/ Tanztheater
20. Sept. 18.30 Uhr PROTHESENGÖTTER 2
Techniken des "Divide et Impera". Auf dem Supermarkt käuflicher Einzelteile.
mit Lisbeth N. Trallori und Waltraud Holzfeind
Projekt
22. Sept. 17.00 - 19.00 Uhr und 23. Sept. 10.00 - 19.00 Uhr SPIRIT DER FRAU
Claire Birtwell und Erika Kubinger
Workshop
23. Sept. 20.30 Uhr "DIE SPRACHE DES WIDERSTANDES" - FRAUEN SCHREIBEN GEGEN RECHTS Buchpräsentation vom Milena Verlag Buch Clubbing
25. Sept. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Päpstin Johanna
gestaltet von Michaela Moser
Lesung
26. Sept. 20.30 Uhr KOSMOS.FREI.RAUM kunst.kost.proben Open Stage
27. - 30. Sept. 20.30 Uhr Premiere
HILDE - eine visionäre Komödie
von Emanuela Thurner und Marion Dimali Eine Aufführung des Theateresembles EX-AKT
mit Erika Schwarzgruber, Julia Stampfer, Emanuela Thurner
Regie: Andy Hallwaxx
Theater
29. Sept. 17.00 Uhr THEMA ZUM TEE 1 - Wenn Männerblicke Körper formen
Öffentliche Interviews mit jeweils zwei Frauen zu einem spezifischen Aspekt, unterschiedliche Wirkenskreise und Positionierungen
Moderation: Anneliese Erdemgil-Brandstätter
Vortrag/ Gespräch
30. Sept. 23.00 Uhr DO IT Jamsession
2. Okt. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Lina Loos
gestaltet von Petra Unger
Vortrag
4. - 21. Okt. 20.30 Uhr Premiere
BEUTE - ein idyllisches Mörderstück
von Miki Malör
mit Birgitta Altermann, Irene Coticchio, Birgit Haudeck, Miki Malör
Theater
6. Okt. 17.00 Uhr THEMA ZUM TEE 2 - Wenn Männerblicke Körper formen
Öffentliche Interviews mit jeweils zwei Frauen zu einem spezifischen Aspekt, unterschiedliche Wirkenskreise und Positionierungen
Moderation: Anneliese Erdemgil-Brandstätter
Vortrag/ Gespräch
7. und 8. Okt. 11.00 - 18.00 Uhr SCHREIBEN IN TRANCE
mit Sabine Knoll
Workshop
9. Okt. 18.30 Uhr Vernissage
WER IST DENN SCHON ZUHAUSE
Fotos von Julia Kläring, Julia Grandegger, Lisbeth Kovacic
Ausstellung bis 28. Okt.
Ausstellung
9. Okt. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Elfriede Gerstl
gestaltet von grauenfruppe (Daniela Beuren, Elke Papp, Karin Seidner, Martina Sinowatz)
Performance
10., 18. Okt. 20.30 Uhr KUNSCHT DER LIEBE Sexualkomödie von und mit Lilly Walden Theater Wilde Mischung Berlin
Regie: Hubsi Kramar
Theater
11. Okt. 18.30 Uhr PROTHESENGÖTTER 3
Politiken im Labor; Der selektiv-eugenische Zugriff
mit Lisbeth N. Trallori und Waltraud Holzfeind
Projekt
13. Okt. 17.00 Uhr THEMA ZUM TEE 3 - Wenn Männerblicke Körper formen
Öffentliche Interviews mit jeweils zwei Frauen zu einem spezifischen Aspekt, unterschiedliche Wirkenskreise und Positionierungen
Moderation: Anneliese Erdemgil-Brandstätter
Vortrag/ Gespräch
16. Okt. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Edith Piaf
gestaltet von Michaela Christl
Chansons
18. Okt. 18.30 Uhr PROTHESENGÖTTER 4
Entgrenzung - Verschmelzung; Neuerfindung von Natur: Auflšsung der (Art) Grenzen zwischen Pflanze - Tier - Mensch
mit Lisbeth N. Trallori und Waltraud Holzfeind
Projekt
20. Okt. 17.00 Uhr THEMA ZUM TEE 4 - Wenn Männerblicke Körper formen
Schlussrunde mit allen Beteiligten
Moderation: Anneliese Erdemgil-Brandstätter
Vortrag/ Gespräch
21. Okt. 10.00 - 19.00 Uhr KOSMOS WIRTSCHAFTS.RAUM Geld = 1 Stk. Freiheit
Frauen auf neuen Wegen zu Unabhängigkeit
Tagung
21. Okt. 12.00 - 12.50 Uhr BöRSENTRAINING FÜR ANFÄNGERINNEN
mit Maga. Ina Karrer
Workshop
21. Okt. 16.00 - 16.50 Uhr WEBSITEGESTALTUNG
mit Kathatina Müller und Corinna Hšll
Workshop
23. Okt. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Rosa Luxemburg
gestaltet von Evelyn Steinthaler und Elke Papp
Lesung
24. Okt. 20.30 Uhr FREI.RAUM
kunst.kost.proben
Open Stage
25. Okt. 18.30 Uhr PROTHESENGÖTTER 5
Unsterbliche Prothesengötter: Genetische Informationen, Transplantationsmedizin und Künstliche Intelligenz als Schlüssel zur Ewigkeit
mit Lisbeth N. Trallori und Waltraud Holzfeind
Projekt
25. - 28. Okt. 20.30 Uhr DIE LUST DER KLARA FALL - Wilde Geschichte einer unglaublichen Pianistin
von Lilly Walden
mit Birgitta Altermann
Theater Wilde Mischung Berlin
Regie: Hubsi Kramar
Theater
28. Okt. 23.00 Uhr OPEN STAGE Jam Session
30. Okt. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Rosa Mayreder
gestaltet von Eva Geber und Eva Dité
Lesung
  Zyklus 3: GEWALT MACHT KRIEG  
2. Nov. 18.00 Uhr Vernissage
REBELLINNEN & IDOLE
Jugendliche präsentieren ihre Idole Ausstellung bis 18. Nov.
Ausstellung
2. - 11. Nov. 19.30 Uhr Premiere
CYBERFLUG DER TOTEN REBELLINNEN
Produktion des Theater Foxfire
mit Sonja Schmidlehner, Anna Morawetz, Tanja Witzmann, Eva Maron, Ina Rager, Vesna Stajic, Katrin Spiesberger
Regie & Choreographie: Corinne Eckenstein
Tanztheater
4., 11., 18. Nov. CYBER-CLUBBING
nach der Vorstellung
Clubbing
6. Nov. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Phoolan Devi
gestaltet von Petra Unger
Szenische Lesung
10. Nov. 17.00 Uhr THEMA ZUM TEE - Als gäbe es mich nicht ..... in der Politik
mit Dr. Gabriele Zimmermann, Madeleine Reiser
Moderation: Maga. Marijana Grandits
Gespräch
13. Nov. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Ulrike Meinhof
gestaltet von Julia Köhler und Dana Csapo
Szenische Lesung
17. Nov. 17.00 Uhr THEMA ZUM TEE - Als gäbe es mich nicht ..... in der Kirche
Moderation: Maga. Marijana Grandits
Gespräch
20. Nov. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Flora Tristan
gestaltet von Hilde Schmölzer
Lesung
21. Nov. 18.30 Uhr Vernissage
KRIEG GEGEN FRAUEN
Lisa Ebendorfer, Dwora Fried ua. Ausstellung bis 23. Dez.
Ausstellung
21. - 25. Nov. 20.30 Uhr Premiere
DER SCHATTEN DER LAWINE
Ein Stück über Gewalt und Vergewaltigung von und mit Lilly Walden
Theater Wilde Mischung
Theater
24. Nov. 17.00 Uhr THEMA ZUM TEE - Als gäbe es mich nicht ..... im Alltag
mit Barbara Passrugger und einer Augustin-Verkäuferin
Moderation: Maga. Marijana Grandits
Gespräch
25. Nov. 18.30 Uhr AUSGEJODELT
Eva Rossmann präsentiert ihren neuen Krimi
Lesung
25. Nov. 23.00 Uhr DO IT Jam Session
27. Nov. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Aphra Behn
gestaltet von Evelyn Steinthaler
Lesung
28. Nov. 20.30 Uhr FREI.RAUM
kunst.kost.proben
Open Stage
29. Nov. - 2. Dez. 20.30 Uhr Premiere
FRÄULEIN BRAUN - ein Stück für eine Komödiantin und einen deutschen Schäferhund
mit Maria Hofstätter, Dietmar Nigsch Inszenierung: Walter Hiller
Theater
1. Dez. 17.00 Uhr THEMA ZUM TEE - Als gäbe es mich nicht ..... in Kunst und Kultur
mit Barbara Klein, Michaela Schoissengeier
Moderation: Maga. Marijana Grandits
Gespräch
4. Dez. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Marina Ivanovna Zwetajewa
gestaltet von Isolde Schmitt
Vortrag
5. Dez. 20.30 Uhr WIDERSTAND ERFAHREN VON FRAUEN IN SCHWARZ
Begegnung und Gespräch mit Frauen aus Serbien, Kroatien und Bosnien.Herzegovina
Performance/ Gespräch
6. - 9. Dez. Geschlossene Veranstaltung  
11. Dez. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Frida Kahlos
gestaltet von Evelyn Steinthaler, Elke Papp
Lesung/ Performance
12. - 15. Dez. 20.30 Uhr Premiere
SANTA CECILIA
Monolog für eine verzweifelte Schauspielerin
mit Katja Langnäse
Regie: Eddy Socorro
Theater
13. Dez. 20.30 Uhr DER KRIEG IST MÄNNLICH, IST DER FRIEDE WEIBLICH?
von und mit Hilde Schmölzer
Lesung und Diskussion
16. Dez. 17.00 Uhr THEMA ZUM TEE - Als gäbe es mich nicht .....
Abschlussrunde mit allen Beteiligten
Moderation: Maga. Marijana Grandits anschlie§end
GEWALT MACHT KRIEG SCHLUSS
Filme, Vorträge, Diskussionen, Musik
Gespräch
18. Dez. 20.30 Uhr HISTÖRRISCHE FRAUEN - Rosa Jochmann
gestaltet von Petra Unger
Szenische Lesung
19. Dez. 20.30 Uhr FREI.RAUM
kunst.kost.proben
Open Stage
20., 21. Dez. Geschlossene Veranstaltung  
22. Dez. 20.30 Uhr WEIHNACHTS-BEACH-PARTY Fest

 

 

   
   

 

 

   

 

   
   

 

 

Kulturpolitik

 

Ist der Kunst weiblich?

"Kunst ist geschlechtslos!" bekamen die kosmos.frauen immer wieder zu hören, als sie 1997 begannen, Raum und Ressourcen speziell für Künstlerinnen einzufordern. Damit hielt man ihnen entgegen, es käme nicht darauf an, ob AutorInnen, MalerInnen, KomponistInnen u.a. männlich oder weiblichen seien, denn qualitätsvolle Kunst setzt sich allemal durch. Da aber nachweislich wesentlich seltener Kunst von Frauen an die Öffentlichkeit gelangt, impliziert dieser Satz logischerweise die Behauptung, Frauen würden qualitativ schlechtere Kunst produzieren. Tatsache ist aber doch vielmehr, dass man es in der Kunst und Kultur ebenso hält wie in Wissenschaft, Politik, Religion und Wirtschaft: Männer bleiben lieber unter sich. Über alle Lager hinweg teilen sie, mehr oder weniger brüderlich, Macht und Einfluss, Gut und Geld. Studien, wie z.B. die unlängst vom Institut Mediacult herausgegebene "Frauen in Kultur- und Medienberufen in Österreich") beweisen, dass die Chancen von bestqualifizierten Frauen auf höhere Positionen in künstlerisch/kulturellen Bereichen erschreckend gering sind. Es kann kein Zufall sein, dass Kunst und Kultur in Österreich sich als hartnäckige Bastionen einer überholt patriarchalen Gesellschaftsordnung entpuppen: Hierzulande werden gro§e Summen in restaurative Kunst, in Erhaltung und Perpetuierung von Bekanntem und/oder Vergangenem investiert. Im Vergleich dazu sind die Mittel, die auf zeitgenössische Kunst entfallen, auf Innovation, Experiment, Vision und Auseinandersetzung mit der Gegenwart, äußerst gering. Künstlerinnen und Kulturarbeiterinnen - und damit weibliche Weltsichten - beharrlich der Öffentlichkeit vorenthalten werden. Im neueröffneten kosmos.frauenraum kann frau/man täglich außer Sonntag von 15.00 bis 1.00 Uhr aus eigener Anschauung beurteilen, wie eigenständig, vielfältig, witzig, wie unterschiedlich und innovativ Inhalte und Ausdrucksmöglichkeiten von Künstlerinnen sind. Kunst ist ebenso wenig geschlechtslos wie sie ort- und zeitlos ist.

Barbara Klein

 

   
   

 

 

Aus dem Wahlprogramm der SPÖ

 

Die SozialdemokratInnen streben die volle Gleichberechtigung für Frauen auf allen Ebenen an, also auch die Verbesserung der Zugangsbedingungen für Künstlerinnen und Kulturarbeiterinnen zu allen Bereichen und Positionen des Kunst- und Kulturlebens.

Aufgrund der unterschiedlichen Einkommenssituation von Frauen und Männern erhalten Frauen eine Ermäßigung von einem Drittel.

Eintrittspreise: Kunst
ATS 140/ 210
  Histörrische Frauen, Politik, Stadtspaziergänge u.ä.
ATS 60/ 90

 

 




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