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ALICE. Eine Wunderland Geschichte |
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Für Erwachsene. Nach Lewis Carroll |
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Ensemble:
Alice
Marion Baier
Hase
Wolfgang Ciechanowski
Raupe
Wilhelm Prainsack
Barbie
Anse Iben
Herzkönigin
Michael Fuith
Faselhase/Maus
Simone Moser
Hutmacher
Wilhelm Prainsack
Herzkönig
Elisabeth Riefenthaler
Greif/Unkentochter
Ines Rössl
Schildkröte/Köchin
Anna Rot
Taube/Unke
Eva Scherr
Grinsekatze
Astrid Schweighofer
Herzogin
Sabine Stacher
Murmeltier
Tiberius Stanciu
Regie:
Isabella Feimer
Dramaturgie:
Martina Dattes
Musikalisches Konzept:
Albert Braun
Raum:
Martin Kreienbühl
Kostüme & Maske:
Martina Brandtner
Aus der kleinen Alice, der Hauptfigur aus Lewis Carrolls Märchen „Alice
im
Wunderland“ ist eine junge Frau geworden, die noch einmal in ihr
Wunderland
eintaucht. Und wieder trifft sie auf dieselben Figuren wie damals, auf
den
weißen Hasen, der immer fürchtet, zu spät zu kommen, auf die verrückte
Teegesellschaft, die verführerische Grinsekatze und letztendlich auf
ihre
Gegenspielerin, die mächtige Herzkönigin. Diese ist Mann als auch Frau,
Vater und Mutter, Geliebte(r), Täter, Herrscher ... In ihrem Verhältnis
zur
Herzkönigin pendelt Alice zwischen Abhängigkeit und Anziehung.
Alices neuerliche Eintritt ins Wunderland steht für die Konfrontation
mit
ihren Ängsten, ihren Erinnerungen und Erlebnissen aus ihrer Kindheit.
Auch
die Frage nach ihrer Identität wird sie sich im Laufe der Reise stellen
müssen.
Die Inszenierung von Isabella Feimer folgt dramaturgisch dem Bogen von
Lewis
Carrols Märchen „Alice im Wunderland“. Zum Originaltext in der
Übersetzung
von Antonie Zimmermann gesellen sich Texte von jungen AutorInnen. Die
Musik,
die zum Teil eigens für ALICE. komponiert wurde (musikalisches Konzept:
Albert Braun), ist integrativer Bestandteil dieser Inszenierung.
Jede Szene hat eine zwischenmenschliche Begegnung zum Inhalt. Die
Bilder
erzählen von Liebe, Abhängigkeit, Gewalt, Angst, Sexualität,
Leidenschaft
und Freundschaft. In ihnen mischen sich Traum und Realität, Erinnerung
und
Einbildung, Erlebtes und Erdachtes.
Mit einem scharfen Blick für Zwischenmenschliches entführt die
Regisseurin
das Publikum in Alices Seelen-Abgründe, in denen allerdings auch Witz
und
Humor lauern. „Alice ist für mich kein Märchen für Kinder, sondern eine
Geschichte, die das Unaussprechliche zum Thema hat. Gerade dieses
Unaussprechliche auf die Bühne zu bringen, macht für mich den
besonderen
Reiz dieser Produktion aus.“, Isabella Feimer zu ihrer jüngsten
Produktion.
Kontakt:
Eva Scherr (Presse): 0676/50 33 411, E-Mail: em_scherr@gmx.at
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