Hysterie!
Eine subversive Praktik von Miki Malör

Sechs Personen in sechs rotierenden Kammern.
Eine Vibration. Eine Unordnung. Ein großer Spaß.

Regie: Miki Malör, Miguel Angel Gaspar

SpielerInnen: Miguel Angel Gaspar, Monika Giller, Nicole Kolisch, Miki Malör, Gerda Schorsch, Ingeborg Schwab

Inspizienz: Stefan Novak
Bühne: Johannes Hoffmann, Maria Klupp, Stephan Schwarz
Kostüme: Anja Lerch
Lichtdesign: Albert Haderer
PR: Gaby Müller-Klomfar, Michaela Benovic-Fellner
Grafik: FOX medialab, Andreas Rathmanner
Fotos: Johannes Zinner
Dokumentation, Netzbetreuung: Helmut Schütz

http://www.maloer.org/?hysterie

Pressekontakt:
GAMUEKL - Gaby Müller-Klomfar
A-1040 Wien; Favoritenstrasse 45/2/1/4
e-mail: office@gamuekl.org
Tel.+ Fax: +43-1-913 14 11
Mobil: 0699-1-913 14 11
Pressefoto- und Presseinfo-Download:
http://www.gamuekl.org/hysterie!

Hysterisch bedeutet:
unecht, demonstrativ, unehrlich, theatralisch, emotional, übertrieben, unsachlich, besessen, ichbezogen, geltungsbedürftig, kindlich, unreif, unzufrieden, gefühlvoll, sensibel, kreativ, phantasievoll, lebendig.

Die Hysterie ist revolutionär.
Die Hysterie verwirrt Normen und Gesetze. Sie schafft Unordnung.

Die Hysterie ist eine unbewusste Inszenierung.
Unser Theater ist bewusste Hysterie.
Vielleicht gibt es Hysterie gar nicht.

Sechs Kammern leisten Widerstand.
Voller Virtuosität, Mut und Lebendigkeit.
Ein großer Spaß.

Sehen Sie aus nächster Nähe unseren lustvollen Anfällen zu.
Sehen Sie sechs Personen in sechs Kammern, die gleichzeitig agieren.

Sechs Spieler und Spielerinnen aus den Bereichen Tanz, Schauspiel und Performance gestalten sechs hysterische Kammern.

Wir rotieren.
Johannes Hoffmann, Maria Klupp und Stephan Schwarz haben ein Kaleidoskop entworfen, eine Wunschmaschine der Präsentationen. In spitzen Ecken laufen sechs Kammern sternförmig zusammen. Türen. Klappen. Fluchtwege.
Auf dem Oberdeck, in unseren Teepausen, brüllen wir Ihnen unsere Lieblingslieder um die Ohren.

Zitate:
Die Hysterie ist kein Phänomen der Pathologie und kann in jeder Hinsicht als höchste expressive Möglichkeit angesehen werden(Aragon, Breton)
Der erste Schritt in Richtung Subversion ist exakt der, den hysterischen Zweifel neu einzuführen. Hysterie, oder die Neurose generell, ist immer eine Position des Hinterfragens.(Slavoj Žižek)
Die Hysterie fordert das Begehren des Zuschauers heraus, sie heiligt seine Herrschaft und fordert sie heraus.(Lucien Israël)
Gleich werde ich einen Anfall haben. Fühlen sie mal meinen Puls. In ein paar Minuten bin ich tot. Anna Katharina Emmerick)

Übrigens:
Man ist – analog zur Methode der Ovarialkompression bei Hysterikerinnen – niemals auf den Gedanken gekommen, die Hoden zu komprimieren, um hysterische Anfälle zu unterbinden.

 

 

 

 

Termin(e)
  • Di, 14.09.2004 20:00
  • Wed, 9/15/2004 20:00
  • Thu, 9/16/2004 20:00
  • Fri, 9/17/2004 20:00
  • Sat, 9/18/2004 20:00
  • Tue, 9/21/2004 20:00
  • Wed, 9/22/2004 20:00
  • Thu, 9/23/2004 20:00
  • Fri, 9/24/2004 20:00
  • Sat, 9/25/2004 20:00
  • Tue, 9/28/2004 20:00
  • Wed, 9/29/2004 20:00
  • Thu, 9/30/2004 20:00
  • Fri, 10/1/2004 20:00
  • Sat, 10/2/2004 20:00
    VeranstalterIn
  • Eigenproduktion des KosmosTheaters
    Preis
  • EUR 15,- / erm. EUR 13,-


    t +43 (0)1 - 523 12 26 f - 16 email office@kosmostheater.at öffnungszeiten/kassa: ab 90 minuten vor vorstellungsbeginn sitemap | kontakt | impressum