Die Vorstellung besteht aus einem zweiteiligen Abendprogramm:
Ø [no´kɔnsept]
ein Theaterstück für 12 DarstellerInnen
Collage aus 10 Jahren cieLaroque (60 min)
In der Pause:
Videoinstallation der ersten Produktion von cieLaroque (1995)
Ø „Aufwärts“ (10 min)
Ø TROPEA couch potatoes´ paradise
Tanz- und Videoproduktion (55 min)
Die österreichische Choreografin Helene Weinzierl gründete 1995 nach mehr als zehnjähriger Tätigkeit als Tänzerin die „cieLaroque“, mit der sie bei zahlreichen Festivals u.a. in den USA, Japan, Russland und europaweit gastierte. cieLaroque zählt zu den meist tourenden Ensembles der österreichischen Tanzszene und zeigt weltweit ihre Produktionen.
Einige ihrer Produktionen kennzeichnet die Verbindung von Tanz und Schauspiel, andere widmen sich ausschließlich einer klaren und intensiven Bewegungssprache. In den letzten Jahren prägten spartenübergreifende Stücke und der Einsatz von Video die Arbeit der Kompanie.
Das erste abendfüllende Stück FEUERLAND nach Texten der französischen Grand Dame Marguerite Duras wird mit einem Preis in Deutschland ausgezeichnet. Die Produktion systemssystems ebenso wie die Soloproduktion .... and the damage done sind Teil des AEROWAVES Programms, initiiert vom The Place Theatre in London. Darüber hinaus werden beide Produktionen, sowie das Solo duo para ella >>> comida para dos und auch die neue Produktion 0-0-0>5 mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Tropea wurde 2005 für den Amnesty International Award for art in Edinburgh nominiert.
Ø [no´kɔnsept]
cieLaroque/helene weinzierl feiert mit cieLaroque 2005 das zehnjährige Jubiläum. Eine Theater- und Tanzproduktion entsteht. 12 DarstellerInnen, die in den letzten 10 Jahren am Erfolg der Kompanie mitgewirkt haben, werden den ersten Teil des Abends bestreiten.
„Wir machen Kunst, weil wir noch nicht gestorben sind. Und wir sterben nicht, weil wir Kunst machen. Wir sind sehr glücklich,
weil wir seit 10 Jahren Kunst machen und noch nicht gestorben sind. Und warum sind wir noch nicht gestorben? Weil wir Kunst machen.“
„Intelligenter und sensibler Tanz als Resultat harter und kreativer Arbeit der Tänzer und aufmerksamer Anleitung einer Choreografin, die sich offensichtlich nicht mehr mit perfekten Schritten zufrieden gibt, sondern weiter geht und in die kritische Rolle schlüpft, die manche KünstlerInnen heute im Vorantreiben einer besseren Gesellschaft spielen.“ (Patrizia Tombesi, New York, TanzAffiche, 2000)
TROPEA couch potatoes´ paradise
Ein Paar sitzt auf der Couch und sieht fern. Das sieht der Zuschauer der neuen Produktion der „cieLaroque“ von Helene Weinzierl auf dem Videoscreen. Davor sieht er (fabelhafte)TänzerInnen, die so tun, als wären sie das Fernsehprogramm. Was einige Virtuosität erfordert, da die (virtuellen)„Fernseher“ auf der Couch beständig durch die Programme zappen. Da heißt es, schnell zu sein und ständig auf dem Sprung: vom Fußballfeld direkt zur Talkshow und weiter in die Soap Opera. Ein einziger Tänzer kann sogar (von hinten)Ronaldo in Rot und gleichzeitig (von vorne) sein Gegner in Blau sein. Sehr witzig ist auch, wie die leibhaftigen Bewegungskünstler auf der Bühne einen Film synchronisieren, der auf dem Videoscreen nur als Text zu sehen ist. Helene Weinzierl gebührt ein „Oscar“ für ihre Neuerfindung: nach der Unter- und der Übertitelung gibt es hier die Hintertitelung. Glänzend ist, wie Schein- und Sein- Welt perfekt synchronisiert erscheinen. Gelegentlich schläft das Paar auf dem Video richtig ein. Dann läuft natürlich gerade ein Kulturprogramm. Und am Ende gibt es eine anarchische
Zimmerschlacht. (Salzburger Nachrichten vom 6.11.2004, Karl Harb)
You can revel in the comedy, the tremendous energy of the dance - or you can tune in and think about the chewier issues it deals with. Either way, it´s worth watching
The Herald online, 12.08.2005 anläßlich des Gastspiels beim Edinburgh Fringe Festival 2005
Tropea couch potatoes ist ein humorvolles, ironisches und schwungvoll aufgebautes Stück Tanztheater... Ein auch von der Idee her choreographisches Meisterstück.
OÖ Nachrichten(sin), 02.12.2004
Mehr Informationen unter www.cielaroque.at |
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| Mitwirkende: |
[no´kɔnsept]
Choreografie / Regie / Konzept Helene Weinzierl in Zusammenarbeit mit Karsten Rühl, Giordana Pascucci und dem Ensemble: Helena Arenbergerova, Lisbeth Ebner-Haid, Marion Hackl, Iris Heitzinger, Lisa Hinterreithner, Honza Malík, Petr Opavský, Erich Rudolf, Vlado Soltýs und Robert Tirpák
Texte Karsten Rühl und Bodo Hell, Musik Kynos Kutis, Licht Albert Haderer, Video Petra Hinterberger
TROPEA
Choreografie / Regie / Konzept Helene Weinzierl
Tanz / Choreografie Helena Arenbergerova, Honza Malík, Petr Opavský, Erich Rudolf
Schauspiel / Video: Lisbeth Ebner-Haid und Vitus Zeplichal, Lichtdesign / Technik Albert Haderer, Musik Kynos Kutis, Fotos / Dramaturgie Peter Huber, Videoanimation Petra Hinterberger und Markus Huber |
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©
by Peter Huber
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