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ladyfest07_ausstellung: siebenmal. zeichnung, malerei, fotografie
Lisa Bolyos, Anna Bürgermeisterova, Carolina Frank, Michaela Luxenberger, Andrea Satrapa-Binder, Alenka Spacal, Galia Taneva Ausstellung

Alenka Spacal. “HANGING ABOUT”.
Performance mit Selbstportraits auf Geschirrtüchern.
lebt in Ljubljana, Slowenien. Arbeit als Visual artist, Theoretikerin und Kunstkritikerin. PhD Studentin in Feministischer Theorie und Visueller Kultur an der Universität Ljubljana.

Ausstellung der Selbstportriats bei unterschiedlichen feministisch/queeren Events: 2003 Lund, Schweden (5th European Feminist Research Conference), 2004 Ljubljana, Slowenien (NOISE Summer School in Women's Studies), 2005 Ljubljana (Women's Festival “Rdeèe zore 6”), 2005 Belgrad, Serbien, (Beograd Queer Festival), 2005 Graz, Österreich (VI. Internationale Frauen Konferenz), 2005 Zagreb, Kroatien (Transgressing Gender Conference: “Two is not enough for gender (e)quality,”), 2006 Dubrovnik, Kroatien (Seminar Zenska Infoteka “Women and Politics”).

Die Ausstellung von Alenka Spacals gemalten Selbstportraits wird mit einer Performance eröffnet, in der sie ihre Arbeiten auf einer Wäscheleine aufhängt. Mit dem Aufhängen der Portraits, die in ironischer Weise verschiedenste Repräsentationen ihres Selbstbildes sind, gemalt auf Geschirrtüchern, inszeniert in einer Galerie, wirft die Künstlerin Fragen nach dem Privaten und dem Öffentlichen, dem Persönlichen und dem Politischen. Alenka Spacal spielt mit den vielfachen Möglichkeiten der Präsentation queerer Identitäten und überkommt mit ihren androgynen Selbspotraits die traditionelle Sex/Gender-Binarität männlich vs. weiblich. Mit ihrer Arbeit positioniert sie sich in vehementer Gegnerinnenschaft zu einer patriarchalen und heterosexistischen Gesellschaftsordnung.


Andrea Satrapa-Binder. play your identities. Malerei
hat sich schon seit jeher, insbesondere seit ihrer ausstellung grenzenlos im jahr 1999, mit dem spiel der seinsebenen und geschlechterfindungen nicht nur in ihren arbeiten beschäftigt.
sich festzulegen wäre ihr ein gräuel! - reduktion der unendlichen spielwelten. ebenso was ihre technik betrifft. gemixt und immer wieder remixt wird zeichnung mit malerei. der verkopft-verzopften begriffswelt tritt sie mit offenen grenzen, lust und leidenschaft entgegen. so zeigen ihre bilder, eine mischung aus art brut, comix, abstrakt gegenständlicher malerei, auf leinwand und holz. figürliches und portrait - der mensch im wandel sind immer wiederkehrende themen. die gezeigten arbeiten sind aus den jahren 2001 - 2007 aus den pink spring und wild girl serien www.satrapa-binder.net


Anna Bürgermeisterova. Malerei
geb. 1985 in Prag
Symbole, Gesten und Attribute werden in für sie eigentlich unnatürliche Situationen gesetzt, um so Bilder zu gestalten, die versuchen, die unvergleichlichen zwischenmenschlichen Beziehungen und Verhältnisse aufzuzeigen. Daraus entsteht eine Quasi-Hyperrealität: durch reale Formen in unrealen Zusammenhängen soll darauf hingewiesen werden, dass unsere alltägliche Wirklichkeit eben doch nur in unseren Köpfen existiert. Es wird gezeigt, dass wir auf symbolischer Ebene immer wieder auf Missverständnisse treffen, aber auch, dass gewisse kulturelle Zuschreibungen noch immer existieren und diese unbedingt kritisch zu kommentieren sind.


Michaela Luxenberger. Zeichnungen
geb. 1969 in Kärnten. Studium an der Universität für angewandte Kunst. Arbeitet in den Bereichen Zeichnung, Malerei, Grafik, Fotografie.
Ausstellungen: Galerie Expo 3000, Berlin Leerstand Kunstvoll in Pankow, Berlin Kunstraum BethanienHaus, Berlin
Verschossen, hinkend, winkend, aufgewalzt, verwunschen, verspreizt, gezupft, obszön, abgedreht, verweht – Michaela Luxenbergers Menschwesen zeichnen sich aus Spannungszuständen zärtlicher Ironie.


Carolina Frank . Human relations. Fotografie
geb. 1979 in München Studium an der Fachhoschule München, Fotodesign

Ausstellungen „BILDERZIMMERn“, Färberei, München „SICE-Transition Compound“, Kino Bosna, Sarajevo „Umherschweifen und Wildern“, Projekt der HGKZ Zürich und FH München, Zürich „Liebe ohne Grenzen“, Galeriecafe Miedzy Nami, Berlin
Es geht ums Ankommen. Aufgehoben sein. Teil von etwas zu sein. Darum, Grenzen zu ziehen und zu erkennen. Menschliche Beziehungen sind vielfältig und bunt. Sie bilden das Grundgerüst menschlichen Miteinanders. Die Arbeit zeigt subjektive, emotionale Assoziationen, versucht sich in einer bildsprachlichen Annäherung an das Thema.


Galia Taneva. Sofia. Fotografie
geb. 1983 in Dimitrovgrad, Bulgarien
Volles Haus, wilde Kindheit. Mit 17 von zu Hause ausgezogen Richtung Westen [Augsburg, Germany] An der Uni Augsburg 3 Semester Soziologie studiert/ abgebrochen, war shit, wollt was anders machen....von 2003 bis 2006 im Cafe-Galerie Striese gearbeitet/ Zusammenarbeit mit Lienus Benjamin(Vietnam) – Performance & Theater Graffiti, Teebeutel sammeln und Kunstwerke daraus bauen. Seit 2006 Fotografie.


Lisa Bolyos. Johnny kommt nicht mehr zum Glück. Fotografie
geb. 1980 in Wien, Fotografin, Aktivistin
Ausstellungen und Publiaktionen: Bäuerinnen (2007) mit Steffi Schäffer, Plastik/Meer. Arbeitsmigration und industrielle Landwirtschaft (2006, 2007) mit Dieter Behr, Am Rande Europas (2006, 2007) mit Marco del Pra’, Patschn/Watschn. Installationen gegen häusliche Gewalt (2007) Beitrag zur Ausstellung mit Lisbeth Kovacic und Klaus Pichler, u.a.
Hinter Karow beginnt der Osten. Da wo die Sheriffs dir an der Ecke die Radarpistolen in den Nacken halten. Da ist Johnny abgehauen. Was nicht so übel wäre, wenn er nicht den besten Gaul mitgehen lassen hätte. Eine Serie von grobkörnigen Polaroids, die das Lied von der komischen Freiheit der Cowladiez im steppigen Osten pfeifen.
 


© by ladyfest

Termin(e)
  • 16.05.2007 - 20.05.2007
    Preis
  • Eintritt frei!
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  • Vernissage: Begin 19:00, sonst geöffnet von 16:00 bis 19:00


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